Fingerhakeln zwischen Verkehrs- und Umweltministerium ist Legende. Doch soll die Zeitenwende in der Energiepolitik gelingen, kommt es auf Volker Wissing und Steffi Lemke an.
Für die Energie- und Mobilitätswende spielt Wasserstoff mit dem chemischen Symbol H2 eine wichtige Rolle. In Bezug auf Herstellung und Transport des Energieträgers sind zwar noch etliche Fragen offen. Experten rechnen aber damit, dass er ab 2050 in vielen Sektoren klimaneutral genutzt werden kann.
Hubert Kleinert, Grünen-Mitbegründer und Politik-Professor in Gießen, erklärt, warum sich seine Partei mit der Atomkraft so schwertut – anders als Grüne in anderen Ländern.
Wir befinden uns gegenwärtig in einer Multikrise aus Krieg, COVID-Pandemie, Rezession und Klimawandel. Bei all den schlechten Nachrichten erscheint ein positiver Blick in die Zukunft manchmal schwer. Doch es gibt durchaus Grund zur Hoffnung.
Die Risiken lassen sich minimieren | Teil des Problems, nicht der Lösung
Offshore-Windparks sollen die Energiewende retten. Doch bis dahin ist noch jede Menge zu tun. Vieles fehlt, um Windparks auf hoher See zu errichten und an die Stromnetze an Land anzubinden.
Die Bundeshauptstadt ist ein Versuchslabor für die Mobilität der Zukunft. Nicht jedes Projekt eignet sich zur Nachahmung. Aber lernen kann man jede Menge.
Nicht nur Privatpersonen und Industriemanager können Strom und Gas sparen. Längst sind bundesweit Städte dabei, Energiefresser abzuschalten oder selbst Energie zu produzieren. Eine Auswahl guter Beispiele.
Wir gehen fünf hartnäckige Mythen auf den Grund.
Veraltete Strukturen gehören aufgebrochen, darin sind sich Maren Jasper-Winter und Catharina Bruns einig. In einer modernen Arbeitswelt kann Frau gleichberechtigt sein – mit den richtigen wirtschaftlichen und politischen Anreizen. Ein Streitgespräch.
In ihrer Radikalisierung ähneln die jungen Klimaaktivisten von heute dem mythischen Sisyphos.
Kunst- und Kulturveranstaltungen wie die documenta wirken tief in die Gesellschaft hinein. Umso weniger ist dort Platz für Judenfeindlichkeit.
Der US-Politikwissenschaftler Francis Fukuyama über die Erosion liberaler Werte, die Auswirkung linker Identitätspolitik auf moderne Gesellschaften und die Frage, warum der Aufstieg von Frauen bei Männern weltweit Wut auslöst.
Qualifizierte Arbeitnehmer sollten schneller Deutsche werden können.
Die Bürokratielasten für kleine und mittelständische Unternehmen nehmen immer weiter zu. Sarna Röser vom Verband „Die jungen Unternehmer“ fordert ein Belastungsmoratorium und sagt, was die Bundesregierung jetzt tun muss.
Sie kommt, die Aktienrente. Endlich, sagen die einen. Nicht weit genug gedacht, die anderen. Grundsätzlich aber ist jede Reform des deutschen Rentensystems ein positiver Schritt – vor allem, wenn sie die Chancen des Kapitalmarkts nutzt.
Krisen ohne Ende? Der US-Dollar ist stärker als je zuvor. Für die Weltwirtschaft ist das ein Problem.
Der Energiepreisschock wird den Wandel zu einer klimaneutralen Wirtschaft entscheidend beschleunigen. Durchaus möglich, dass Grünstrom dann kaum mehr was kostet.
Wir befinden uns gegenwärtig in einer Multikrise aus Krieg, COVID-Pandemie, Rezession und Klimawandel. Bei all den schlechten Nachrichten erscheint ein positiver Blick in die Zukunft manchmal schwer. Doch es gibt durchaus Grund zur Hoffnung.
Es tut sich was – beim Handel. Der Bundestag hat endlich CETA ratifiziert, das „Comprehensive Economic and Trade Agreement“ zwischen Kanada und der EU.
Die Menschen im Iran vernetzen sich in den sozialen Medien. Die Proteste werden immer lauter, auch wenn das Regime den Zugang zu Plattformen, beliebten Websites und Blogs sperrt.
Die russlanddeutsche Community ist viel bunter, als man glaubt, sagt Irina Peter. Sie ist Co-Host des Podcasts „Steppenkinder“ und so etwas wie die Stimme der Aussiedler-Community in Deutschland.
Zur Frage der Toleranz und ihren Grenzen hat der Philosoph Karl Popper zum Ende des Zweiten Weltkriegs alles gesagt.
Horst Möller durchwandert die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre.
Eine freie Gesellschaft braucht ein gutes Feuilleton. Doch unbarmherzig schneiden Print, Radio und TV die Kulturetats zurück.
Seit Jahrzehnten lässt sich der Westen von Russland blenden. Wenn Europa nicht - schnell und vereint reagiert, droht ein Konflikt auf dem ganzen Kontinent.
Im Jahr 2022 hat sich das Land von einem revisionistischen Staat in einen „Schurkenstaat“ verwandelt: eine Atommacht, die in Europa einen aggressiven Krieg mit Mitteln führt, die zuletzt vor 80 Jahren von Nazideutschland eingesetzt wurden. Die Frage stellt sich: Kann Russland irgendwann ein normales, freiheitliches Land werden?
Verena Pausder ist Unternehmerin, Investorin, Buchautorin und Expertin für digitale Bildung. Ihre Vision ist es, allen Kindern chancengleichen Zugang zu Bildung und digitalen Kompetenzen zu verschaffen.