Die Kontaktarmut während der Pandemie habe die gesellschaftlichen Verwerfungen verschärft, sagt der weltweit gefeierte DJ Paul van Dyk. Der Liberalismus biete zeitgemäße Antworten.
Die Pandemie hat die Digitalisierung der Oper vorangetrieben. Das ist auch in Zukunft viel wert. Doch kein Streaming bietet die Atmosphäre eines Opernhauses.
In Daniel Donskoys Talksendung „Freitagnacht Jews“ gibt es Trinkspiele, freche Fragen, und es wird viel gelacht. Damit macht der jüdische Schauspieler und Moderator das Jüdischsein cool.
Der Künstler Jürgen Goertz fordert mit seinen Skulpturen die Gesellschaft zum gedanklichen Widerspruch auf.
Damir Lukačević, Regisseur des Kinofilms „Ein nasser Hund“, und Hauptdarsteller Doguhan Kabadayi über Außenseitertum, den Platz im Leben und die Perfektion von Laienschauspielern.
Vor 150 Jahren wurde Carl Melchior geboren. Der jüdische Bankier, Mitglied der liberalen DDP, setzte seinen Sachverstand über Jahrzehnte dafür ein, die Bürde des Versailler Vertrags erträglich zu machen.
Mit seinen vier Reden vor Gericht steht Alexei Nawalny in der Reihe der Dissidenten von Solschenizyn bis Sacharow. Sein kleines Buch ist ein großer Ruf nach Freiheit. Außerdem besprechen wir „Die letzten Tage von Hongkong“ von Marko Martin.