Das Magazin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Alexander Görlach ist Senior Fellow am Carnegie Council for Ethics in International Affairs in New York. 2021 erschien sein Buch „Demokratie“ (Reclam).
Der US-Politikwissenschaftler Francis Fukuyama über die Erosion liberaler Werte, die Auswirkung linker Identitätspolitik auf moderne Gesellschaften und die Frage, warum der Aufstieg von Frauen bei Männern weltweit Wut auslöst.
Die christlichen Kirchen in Deutschland verlieren an Bedeutung. Der Staat muss die altertümliche Finanzierung der Religionsgemeinschaften weiterentwickeln und das Staatskirchenrecht durch ein modernes Religionsrecht ersetzen.
Die Taliban haben den Krieg gewonnen und beherrschen das Land wieder. Jetzt bauen China, Russland und die Türkei ihren Einfluss aus. Schlechte Aussichten für die Menschenrechte.
Die neue Bundesregierung ist europapolitisch ehrgeizig. Das ist erfreulich. Denn die Zusammenarbeit in der EU als Zusammenschluss gleichberechtigter Länder unter gemeinsamen Rechtsgesetzen dient einem so wichtigen wie einzigartigen Ziel: der Sicherung einer wahrhaft menschlichen Ordnung.
Nach dem Buchdruck kam nun endlich BionTech: Der Stadtkämmerer der Fastnachtshochburg am Rhein kann sein Glück kaum fassen. Er wird jetzt erst einmal alle Kassenkredite der Gemeinde zurückzahlen.
Von „Squid Game“ bis „Parasite“ – die koreanische Filmindustrie erobert mit ihren Produktionen die Welt. Dass sie häufig auch soziale Missstände anprangert, kommt bei den Zuschauern international gut an.
Thomas Weber, Professor für internationale Politik, fordert eine Neu-Orientierung des „Westens“: Wir müssen stärker mit den Demokratien in Asien und im globalen Süden kooperieren – etwa mit Freihandel, bei der Energieversorgung und im Kampf gegen Armut.
Der Harvard-Forscher über die Krise der Demokratie in den USA und die künftige internationale Weltordnung.
Seit Langem ist der demokratische Inselstaat Taiwan den Kommunisten in Peking ein Dorn im Auge. Menschen, die in den vergangenen Jahren nach Taiwan gekommen sind, befürchten nun, dass die Volksrepublik die Insel militärisch erobern will.
Wie unkompliziert war doch die Blockbildung im Kalten Krieg. Heute machen viele verschiedene Kraftzentren die internationalen Beziehungen aus. Doch der liberale „Multilateralismus“ ist etwas völlig anderes als die multilaterale Welt der chinesischen und russischen Herrscher.
Die Rivalität zwischen den USA und China läuft auf eine neue Block-bildung hinaus. Es sei unwahrscheinlich, dass sich die großen Länder des globalen Südens auf die Seite des Westens schlagen, meint der spanische Denker Manuel Muniz Villa im Interview mit Liberal. Und weiter: „Sie werden versuchen, nicht zwischen die Fronten zu geraten.”
Die Rivalität zwischen den USA und der Volksrepublik China prägt die Welt. Die Europäische Union lässt sich an den Rand des Geschehens drängen. Die Länder des globalen Südens wie Indien und Brasilien müssen sich positionieren.
Die Diskussion um weniger Arbeit bei gleichem Lohn treibt Deutschland um. Sinnstiftende Tätigkeiten und Chancen auf den beruflichen und sozialen Aufstieg lassen sich nicht verordnen.
Die Constitution, die Verfassung der USA, bevorzugt ländliche und dünner besiedelte Bundesstaaten. Das hat Auswirkungen auf die liberalen Städte – und die ganze Welt.
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