Das Magazin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Michael Hirz ist Journalist und Moderator. Von 2008 bis 2018 leitete er den Politiksender Phoenix. Heute schreibt er als Autor für Zeitungen und Magazine und berät in Medienfragen.
Aus den Sondierungsgesprächen in Berlin drang nur wenig nach draußen. Das ist gut so – und durchaus kein Versagen der Medien.
Der EU fehlt eine gemeinsame Öffentlichkeit. Doch ohne sie wird kein wahres Gemein-schaftsgefühl entstehen. Medien mit gesamt-europäischem Auftrag könnten helfen.
Herkunft, Ausbildung, Geschlecht: Von Diversität ist in den Medien bisher nicht viel zu sehen. Dabei ist Vielfalt ein journalistisches Qualitätsmerkmal.
Die Welt war schon immer auch ein Ort voller Schrecken. Medien bringen sie nun ungefiltert ins Haus, dauernd und in Echtzeit.
Die Medien spiegeln das Weltgeschehen mit zu viel Alarmismus, und gerade die Jüngeren wenden sich erschöpft ab. Gefragt ist journalistischer Nutzwert.
Eine freie Gesellschaft braucht ein gutes Feuilleton. Doch unbarmherzig schneiden Print, Radio und TV die Kulturetats zurück.
Das Aus für die Kohleverstromung könnte für viele kleinere Unternehmen den stillen Tod bedeuten. Jetzt verbinden sich Firmen, Unis und Verbände, um das Rheinische Revier mit ihrem Bergbau-Know-how und neuen Ideen wieder nach vorne zu bringen.
Journalistinnen und Journalisten sollten sich auf ihr Handwerks-zeug besinnen: Wer Haltung von Gesinnung trennt, Fakten checkt und Gegenmeinungen zulässt, betreibt wichtige Aufklärung und keinen Aktivismus.
Bei den westlichen Partnern gibt es viel Misstrauen Deutschland gegenüber, sagt Gerhart Baum. Deutschland ist immer in Gefahr, eine Sonderrolle zu spielen.
Die hyperventilierende Berichterstattung gegen eine vermeintliche Verbots- und Erziehungsdiktatur verunsichert die Leserinnen und Leser. Das Interesse an qualitativ hochwertigen Informationen steigt, wie erfolgreiche Medien und Verlage zeigen.
In Deutschland überspringt das Steueraufkommen im kommenden Jahr die Latte von einer Billion Euro. Und es reicht immer noch nicht. Oder doch?
Die Corona-Krise hat die Nachfrage nach verlässlichen Informationen in die Höhe schnellen lassen. Fernsehen, Magazine und Qualitätszeitungen liefern unter erschwerten Bedingungen ein gesteigertes Angebot, das dankbare Abnehmer findet.
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